Ich freue mich auf Dich!
Schönheit als Ersatz?
Hast Du auch Schönheit über Dunkel gekleistert? Ist es ein «Zwang», dass alles schön sein muss, oder kannst Du im Chaos Schönheit erkennen? Schau mal in Deinen Haushalt: darf ein «Staubwurgerl» am Boden herumliegen, ungespültes Geschirr, mal eine Zeitung am Sofa, oder die Bügelwäsche auf einem Haufen? Sicher ist das Maß an Unordnung ein sehr individuelles Thema. Was ich meine, ist, was macht es mit Dir, wenn Dein Umfeld oder gar das Leben ungeordnet ist? Wirst Du in die Enge getrieben, wird die vermeintliche Schönheit bedroht, wird es eng für Dich und sogar gefährlich? Nutzt Du Struktur und Ordnung als Korsett, als Flucht, um Dich nicht dem Leben und seinen Tiefen, Deinen inneren Dämonen, stellen zu müssen?
Ehrlichkeit
Natürlich kann eine äußere Ordnung eine innere herstellen. Wir wissen das: die Mantren, die heilige Geometrie, die Ordnung der Natur, ein aufgeräumtes Zimmer kann helfen, unser chaotisches Inneres zu ordnen. Aber nicht um «drüberzutünchen», sondern einen Rahmen zu setzen, damit der Schatten da sein darf, gehalten wird, und sich so in die Heilung begeben kann. Verstehst Du den Unterschied? Es geht eben darum, nicht die Ordnung im Außen anstatt der inneren herzustellen, sondern sie zu nutzen, um dem Dunkel begegnen zu können. Das unterscheiden zu können, erfordert höchste Ehrlichkeit mit Dir selbst. Und Mut, das Korsett abzulegen und dem Leben zu vertrauen.
Lächelt das Leben bei Dir?
Es geht auch hier, um die Details, um das Bewusstsein in der Bewusstseinsarbeit. Wenn Ordnung und Schönheit zwanghaft eingesetzt werden, dann ist das dem Leben abgewandt. Dann kann das Leben nicht spielen. Dann herrscht Kontrolle und Unlebendigkeit; darin wird es starr, unbeweglich und eng. Da bekommt man in dem perfekten Außen keine Luft mehr. Da ist keine Freude, keine Lust, keine Spontaneität, kein Neugierigsein auf das, was das Leben so bringt. Kein spirituelles Lachen des tiefen Verstehens. Da kann das Leben nicht lächeln.
Yin & Yang
Und das Geheimnis des Lebens ist: auch im tiefsten Leid, im größten Chaos, in aller Disbalance, steckt die pure Schönheit. Man könnte es auch Weisheit nennen. Denn beides gehört nicht nur dazu, sondern zusammen. Licht und Dunkel ergeben ein Ganzes. Darüber haben viele Menschen philosophiert, nicht nur die Yogis – z.B. auch Romano Michele Antonio Maria Guardini mit seiner Gegensatzlehre.
Wunder
Vielleicht hast Du schon mal die Erfahrung gemacht: Was anfangs wie eine Tragödie aussah, entpuppte sich als wundervolle Fügung. Das Leben ist also immer für Dich, egal was Dein Mind und Dein Schmerz-Ego Dir weismachen möchte, es liegt eine tiefere Wahrheit in allem, was daherkommt. Nur Mut, tiefer zu gehen und die Wunder zu erkennen!
Fruchtbar
Ich bin sehr dankbar, dass ich in schwierigen Lebensituationen mein Yoga und meine Meditation hatte, die mir geholfen haben tiefer zu gehen. Noch dankbarer bin ich für die Menschen in Form von healings, aber auch nur Tür-und-Angel-Gespräche, die mir das Göttliche geschickt hatte, die mir Schlüsselbotschaften überbracht haben, so dass ich diesen «mud» (Schlamm) nicht nur fähig war, zu durchleben, sondern den fruchtbaren Boden für meine Blüte erkennen konnte. Und so geht es weiter und weiter, so dass mehr Gelassenheit dadurch in mein Leben kommt, weil ich den Schlamm als göttliche Fügung erleben kann.
Und nachdem ich den Ausspruch «no mud, no lotos» nicht nur liebe, sondern den Prozess des Erkennens der Schönheit in allem schon mehrmals im Leben selbst und bei meinen Klienten erlebt habe, ist er nicht nur das Motto für meinen neuen Coachingflyer, sondern auch für meinen geliebten Shakti Dance Workshop, den ich nun zum 3. Mal halte – und doch jedes Mal ein Unikat, weil ich mich auf Dich als Teilnehmerin und Deine Energie einstelle und dementsprechend anleite.
«Erlebe, wie aus fruchtbarem Schlamm Deine wunderschöne Lotosblüte wird!»
With much love!
Deine
Sabine Jagat Prakash