Ich freue mich auf Dich!
Zu viel übernommen
So auch letztens: es war wieder 5 Uhr früh, aufgewacht, bewusst entschieden, mir Raum zu geben für mehr «Schlaf» oder meine tiefe spirituelle Praxis, im Liegen und Träumen. Es war ein Traum, der mir so deutlich gemacht hat, dass ich aus der Vergangenheit noch zu viel trage: die Themen meiner Eltern, die nicht mir gehören, die ich aber als Kind übernommen hatte (was Kinder automatisch tun, wenn wir sie nicht bewusst entlasten), um es meinen Eltern leichter zu machen.
Finde den Fehler
Den Traum konnte ich weiterträumen und dann im Thetazustand auflösen. Die innere Arbeit einer Aufstellung tun mit dem Ritual des Zurückgebens an die Eltern. «Das Gewicht dieser Last habe ich aus Liebe getragen für Dich, Papa, für Dich, Mama. Ich gebe es jetzt zurück in dem Wissen, dass Ihr schon viel zu tragen habt; auch wenn ich sehe, wie schwer Eure Last ist und ich im vollen Mitgefühl für Euch bin. Diese Last gehört nicht mir.»
Karma leben
Karmisch gesehen, ist es nicht nur ein Fehler, sondern geradezu eine Unverschämtheit, wenn wir die Last des anderen tragen. Dadurch, dass ein anderer die Last übernimmt, nimmt man dem Betroffenen die Chance, sein Karma, seinen Seelenweg zu gehen und die zu ihm gehörigen Lebensthemen selbst zu meistern. Man nimmt ihm also etwas weg, das Anrecht auf das eigene Leben.
Zurückgeben
Wenn Du also mal wieder in Versuchung bist, die Last des anderen zu tragen, mach Dir bewusst, wie sehr Du dem anderen schadest. Als Kind freilich sind wir noch in Abhängigkeitsstrukturen und wissen das nicht. Zu diesem Zeitpunkt also können wir das nicht vermeiden. Wenn aber das Licht des Bewusstseins hereinkommt, dann erkenne und gib es zurück.
Mitgefühl
Ich habe einige Themen zurückgeben können, in dem Bewusstsein, dass meine Eltern dadurch noch mehr zu tragen haben – ich konnte das Mitgefühl spüren, das bedeutet aber nicht, dass ich es weiterhin tragen muss. Ich war mir klar, dass auch meinen Eltern nicht der ganze Brocken selbst gehört. Vielleicht auch eher ihren Eltern.... oder weiter hinter in die Ahnenlinie. Und ich habe genügend Aufstellungen gemacht, geleitet und miterlebt, um zu wissen, dass ein gehöriger Anteil dem Krieg oder den Kriegen gehört. Die Sicht der Aufstellungen ist, dass der Krieg wie eine Person behandelt wird.
Neuausrichtung – ganz natürlich
Gelöst habe ich meine Last so, dass ich die Dinge zurückgegeben habe an meine Eltern und auch an meine Schwester, die mir nicht gehören. Und dann ist ein neues, schönes Bild entstanden, wie meine Themen mich nicht mehr in eine buckelige Haltung zwängen, in der ich kaum atmen, geschweige denn tanzen kann, sondern, dass ich mit meinen Themen in Leichtigkeit jongliere, ein schönes Tanzkleid trage und mein Herz hüpft beim Jonglieren.
Das Leben jonglieren
Das war eine echte Erleichterung. Denn ich hatte mich gewundert, dass mich das Thema Hausbau, Kinder loslassen als Mutter und meine eigenen Wechseljahre so stressen können, dass ich Ausschlag und geschwollene Augen bekomme. Ja, es mag viel sein, was ich gerade jongliere, aber als Schütze mit Aszendent Löwe liebe ich das ja auch, als Hochsensible darf ich viel Achtsamkeit dabei walten lassen – dennoch hat sich die Forscherreise und Heilarbeit gelohnt, weil ich jetzt nur noch mein eigenes, zu mir gehöriges Leben jongliere.
Do it yourself
Dankbar bin ich für meine Heiltools und die Arbeit, die ich fähig bin, mit mir selbst zu tun.
Du weißt, Du kannst es lernen in meiner Shakti Coach 5 D Ausbildung 2024 und natürlich selbst heilen auf der medicine dance journey 2024 in Viechtach und Ibiza, bei meinem Yoga, den Workshops und den vielen 1:1 healing sessions, die ich in München und Viechtach gebe.
With much love – heart vibes for you!
Deine
Sabine Jagat Prakash